Bernd Tönnies wurde am 11. April 1952 als ältester Sohn von sechs Kindern in Rheda-Wiedenbrück geboren. Die Familie betrieb eine kleine Metzgerei in Rheda. Mit 18 Jahren entschied sich Bernd Tönnies sein eigenes Unternehmen zu gründen. Er hatte das Ziel, etwas grundsätzlich Neues zu schaffen, um seine Ideen und Überzeugungen umzusetzen. Dafür wurden Schlachtung und Zerlegung mit hohem Maschineneinsatz zentral gebündelt.
Bernd Tönnies baute zunächst allein, später zusammen mit seinem Bruder Clemens in einer Zeitspanne von 20 Jahren eines der größten und modernsten Unternehmen in der Fleischbranche auf.
Dabei unterlag seine Arbeit stets dem Ziel sowohl wirtschaftliche Ziele als auch das Wohl von Mensch, Tier und Umwelt zu vereinen.
Bernd Tönnies verstarb am 1. Juli 1994 an den Folgen einer Lungeninfektion nach einer Nierentransplantation.
In Gedenken an Bernd Tönnies hat sich die Stiftung dem Leitsatz verschrieben, das Wohl von Mensch, Tier und Umwelt zu unterstützen. Dabei engagiert sich die Stiftung in den Bereichen
Natur-, Umwelt und Landschaftsschutz,
Tierschutz und Tierwohl verbunden mit dem Bereich Wissenschaft und Forschung,
Bildung und Erziehung verbunden mit dem Bereich Jugendhilfe